5. 埃里希·黑克尔 法兰德斯平原 高清作品[72%]

Flandrische <em>Ebene</em>

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Erich Heckel:Flandrische Ebene (Dube 242), 1916
Lithograph, a rare impression with extensive hand-coloring in blue, green, red, brown and pale ochre watercolor on Japan paper, state II.A (of III), signed in pencil, dated and annotated \'Handdruck, handkol\', presumably before the edition of 12, published by P. Cassirer, Berlin, before the issue in Der Bildermann and the later edition of 50, with full margins, framed.
7 1/4 x 8 3/4in (18.5 x 22.5cm)
sheet 11 x 12 1/2in (28 x 31.8cm)

埃里希·黑克尔 法兰德斯平原

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8. 胡里奥·勒帕克,当代艺术I` by Julio Le Parc 高清作品[35%]

DO-Julio Le Parc  - Zeitgenössische Kunst I
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胡里奥·勒帕克,当代艺术I-

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(Mendoza, Argentinien 1928 geb., lebt und arbeitet in Paris)
Continuel Mobile Rouge Vert, 1969, rückseitig auf einem Aufkleber signiert, Aluminium, Nylon und Kunststoff, 100 x 100 x 8,5 cm

Wir danken dem Atelier Le Parc für die Bestätigung der Authentizität dieses Werkes.

Der Künstler Julio Le Parc (geb. 1928) experimentierte mit der kinetischen und konzeptuellen Kunst der 1960er Jahre und gehört so zu den Künstlern der Op-Art, oder Optischen Kunst.

Seine Werke aus den 1960er Jahren zielen darauf ab, den Blick des Betrachters durch den Einsatz beweglicher plastischer Elemente, künstlicher Beleuchtung, beweglicher Materialien und Nylonfäden zu beeinflussen und mit ihm zu interagieren.

Seine kontinuierliche Erforschung der visuellen Wirkung von Kunst führte 1960 zur Gründung der GRAV (Groupe de Recherche d’Art Visuel) in Paris.

Er wurde von der Biennale von Venedig anerkannt und erhielt 1966 den ersten Preis. Die Serie der Continuel Mobile, wie das hier vorgestellte Werk in grün und rot, beschreibt der Künstler 1968 wie folgt: „Diese Kästen halfen mir, mich mit den Problemen auseinanderzusetzen, die mich damals beschäftigten: die Vielfalt der Situationen in ein und derselben Erfahrung, die Begriffe der Bewegung, der Instabilität und der Wahrscheinlichkeit, die Berücksichtigung äußerer Zufälligkeiten im Werk, der Wunsch, mich von der Vorstellung eines stabilen, einmaligen und definitiven Werks zu lösen.

Eine solche Erfahrung lässt sich wie folgt beschreiben. Auf einen weißen Hintergrund (60 x 60 cm) wird in einem Abstand von 5 cm eine weitere weiße Fläche gleicher Größe gelegt. Diese zweite Fläche wird gleichmäßig in 5 x 5 cm große Quadrate geschnitten. Diese Quadrate werden, während sie ihre Position beibehalten, an einem sehr dünnen Nylonfaden vor dem Hintergrund aufgehängt, so dass sie alle möglichen Positionen einnehmen und sich jeweils unabhängig voneinander drehen können. So sind ihre Positionen unbestimmt, ihre Bewegung wird je nach Beschaffenheit der Umgebungsluft langsamer oder schneller und die Beleuchtung verändert sich mit dem Winkel des Lichts [...]“.

Diese Erfahrungen werden visuell in eine immer andere und doch immer gleiche Situation übersetzt und von Le Parc mit der Absicht entwickelt, den traditionellen, figurativen Kunstbegriff zu entmystifizieren, der in den Mittelpunkt der Debatte und der Problematik gestellt wird, die versucht, gesellschaftliche Haltungen zu hinterfragen.

„Wir möchten, ohne Anspruch auf konzeptionelle oder theoretische Genauigkeit, einige Aspekte unserer Position und unserer Tätigkeit einfach und klar darlegen. Es sei darauf hingewiesen, dass unsere Arbeit keinen Anspruch auf Absolutheit und Endgültigkeit erhebt. Unser Hauptanliegen ist es, uns in der zeitgenössischen Kunst zu verorten, wobei wir uns bewusst sind, dass plastische Kunst eine soziale Konnotation behalten muss [...].

Das Konzept des Kunstwerkes beginnt bei uns zu verschwinden. Wir versuchen einfach, mit klaren und objektiven Mitteln die tatsächliche menschliche Erfahrung zu visualisieren [...].

Was die praktische Umsetzung betrifft, so wird eine immaterielle Ebene betont, die zwischen dem Werk (oder der Erfahrung) und dem menschlichen Auge existiert. Jedes Kunstwerk ist vor allem eine visuelle Präsenz. Wir erkennen den visuellen Dialog zwischen Wesen und Objekt. Der Platz, den wir der Existenz der plastischen Tatsache einräumen, liegt weder in der vorgefassten emotionalen Vermutung des Seins, noch in der technischen Realisierung des Werks selbst, sondern in der Konjugation von Sein und Objekt auf einer äquidistanten visuellen Ebene“.

Julio Le Parc, Elimina la parola „Arte”, 1960

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9. 马克·夏加尔-摩登` by Marc Chagall 高清作品[30%]

DO-Marc Chagall  - Moderne
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马克·夏加尔-摩登-

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(Witebsk 1887–1985 Saint Paul de Vence)
Animal fabuleux: Fabel-Tier, 1926–27, signiert, Aquarell, Gouache, Pastelle auf braunem Papier auf Karton, 66 x 51,5 cm, gerahmt

Die vorliegende Arbeit ist im Archiv des Comité Marc Chagall registriert. Ein Fotozertifikat liegt bei.

Marc Chagall modelliert keine Gegenstände, er modelliert seine Erinnerungen zu einem Gefühl des Staunens und einer schwebenden Atmosphäre, die in den Alltag einbricht.

Dank der Aufträge, die er ab den 1960er Jahren für Glasmalerei erhielt, entwickelte Chagall eine besondere Sensibilität für helle Töne, die Licht und Farbe zum wichtigsten und markantesten Aspekt seines Werks machten.
„Soll ich die Erde, den Himmel, mein Herz malen? Die brennenden Städte, meine fliehenden Brüder? Meine Augen in Tränen. Wohin soll ich laufen und fliegen, zu wem?“
Sein bewegtes Leben, seine Emigration nach Paris in den 1910er Jahren und seine Erfahrungen als jüdischer Flüchtling auf der Flucht vor den Nazis führten seine künstlerische Karriere zu einer Art „Flucht“ aus der tragischen realen Welt in eine traumhafte Dimension voller Farben und außergewöhnlicher Schönheit.
Einerseits bringt ihn die Einfachheit seiner Bildlinie dem russischen Primitivismus des frühen 20. Jahrhunderts von Natalia Gontscharowa und Michail Larionow sehr nahe, andererseits ermöglichte ihm Paris, sich auf chromatischer Ebene dem Expressionismus der Fauvisten zu nähern.
Animal fabuleux: Fabel-Tier, stellt ein Fabelwesen aus Chagalls Welt der Tiere, der Kindheit und der Märchen dar. Hier ist das Thema so sehr auf das Wesentliche reduziert, dass es auch an die Höhlenmalereien von Lascaux erinnert.
Seine naiven Figuren neigen dazu, mit dem Hintergrund zu verschmelzen, dank einer leichten Kontur, die eine „Einheit“ mit dem farbigen Hintergrund schafft und so zu einem freien, von der Form unabhängigen Element wird.

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10. 埃米尔·诺尔德-现代 高清作品[30%]

DO-Emil Nolde  - Moderne
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埃米尔·诺尔德-现代-

Emil Nolde * - Moderne-

(Nolde, Schleswig 1867–1956 Seebüll)
Frauenbildnis (Profil nach links) / Frauenbildnis (rotbraun und grün), ca. 1930/35, signiert Nolde, Aquarell auf Japan, 47 x 34.7 cm, gerahmt

Das Werk ist bei der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde unter der Nr. 1128 registriert. Eine Echtheitsbestätigung (in Kopie) von Dr. Martin Urban (1983) liegt vor. Diese wurde von Dr. Manfred Reuther, dem ehemaligen Direktor der Stiftung, zertifiziert und beglaubigt.

Provenienz:
Nolde-Stiftung Seebüll bis 1971
Galerie Hoffmann, Hamburg, erhalten im Tausch von der Nolde Stiftung Seebüll, 1971-1983
Verkauf Galerie Kornfeld, Bern, 22. bis 24. Juni 1983
Charles Tabachnick, Toronto, Kanada
Auktion Sotheby’s, New York, 19. November 1986
Privatsammlung, Schweiz

Die Motive des Künstlers, ob Landschaften, Blumen oder Porträts, sind nicht als Abbilder der Wirklichkeit zu verstehen. Nolde nutzt die Farbe, um ein Naturerlebnis oder eine Stimmung auszudrücken. So sind Noldes Frauenköpfe nicht so sehr Porträts, sie sind selten identifizierbare Personen, vielmehr hat der Künstler seine Köpfe frei erfunden. „Viele mögen aus der Erinnerung heraus entstanden sein, das Individuelle ins Allgemeine, das psychologisch Partikulare in eine Ebene der poetischen Realität heben. Porträts von Frauen sind in der Mehrzahl; wichtige Ausdrucksträger sind Farben“.
Martin Urban, in: Württembergischer Kunstverein, Emil Nolde, Stuttgart 1988, Seite 113

Das vorliegende Werk zeigt eine junge Frau mit rosigen Wangen und rotbraunem Haar, die ein orangefarbenes Kleid trägt. Sie wird im Seitenprofil vor einem grünen Hintergrund dargestellt. Skizzenhaft umreißt Nolde die Silhouette der auffälligen Frau. Nass in nass trug er die Farben in einem kräftigen Orange und Grün auf das dünne Japanpapier auf. Seine Fokussierung auf das Antlitz der jungen Frau steigert die Leuchtkraft der Farben und es wird deutlich, dass vor allem die Wirkung der Farbe im Mittelpunkt seines Interesses stand.

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